Das Konzept dieser Arbeit stellt dar, dass Visuals auch im Club funktionieren können. Das Problem der Visuals damals waren maßgeblich mangelhafte Absprachen zwischen VJ und DJ, die zu einer Reizüberflutung geführt haben, bei der das Tanzen in den Hintergrund rückte. Bei „Drift and Dive“ geht es nicht um eine Konkurrenz zwischen den Ebenen Audio und Video, sondern vielmehr um eine synergetische Harmonie. So unterstützen sich die Medien gegenseitig und laden zum Tanzen ein. Der gestalterische Leitfaden liegt dabei in der Farb- und Formenlehre. Das Setup der LED Wände begünstigt dabei die Immersion, denn sie umgeben bis zu einem Gewissen Punkt den Besucher und lassen ihn im wahrsten Sinne eintauchen. Wellige Spiegel an der Decke sorgen dabei für Abwechlsung und geben die Visuals in abstrakterer Form wider.
Dass das Stage Design von Drift & Dive mehr als zeitgemäß ist und funktioniert, zeigt sich zufällig in der Bühneninstallation vom "Brooklyn Mirage", in New York, welche in dieser Form erst seit diesem Jahr existiert;

https://www.instagram.com/brooklynmirage/

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